Drei Mal Museum Katharinenhof


In diesem Jahr besuchten wir die Insel Fehmarn gleich drei Mal: Zu Ostern und zwei Mal im Sommer. Die mittelalterlichen Aktivitäten auf dem niedlichen Museumsgelände waren sehr familiär und wir hatten genügend Muße um uns sehr verbindlich mit Besuchern und Gästen zu befassen. Da auch die Öffnungszeiten überaus human waren, konnten wir fast so etwas wie Ferien am Meer machen. Der Umgang mit den „Kollegen“ , der Museumsleiterin Josephine und ihrer Tochter Lisa war überaus freundlich und liebenswert und wir lernten einige sehr interessante Lager kennen. Unter anderem das wohl schönste Schottenlager, das wir je sahen, und eine wahrlich imposante Taverne. Erwähnen müssen wir natürlich auch Richard, den Lederer, der mir die Tasche meiner Träume beschert hat! Zum Osterfest machten wir nur ein Foto von der Bühne Indoor, da wir draußen zum musizieren im wahrsten Sinne des Worten bis zu den Knöcheln im Schnee standen, es wehte ein eisiger Ostwind. Da lief es zu den späteren Besuchen schon viel besser. Musik und Theater waren gut besucht und wir freuten uns über sehr reges Interesse, bzw. die Muße der Gäste zum Verweilen. Da sich ja alle im Urlaub befanden nahmen die Leute sich sehr entspannt viel Zeit. So könnte es eigentlich immer sein! Wir wünschen dem Museum Katharinenhof noch viele Feste und Gäste mehr. Dieser sehenswerte, kleine Flecken mit seinen alten Schätzen inmitten des Ferientrubels auf Fehmarn hat es verdient besucht zu werden.